Über das Studium der Geologie, Mineralogie und Kristallographie in Würzburg und der anschließenden Promotion an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz kam Claudia zu ihrem jetzigen Forschungsschwerpunkt: Die Untersuchung von Strukturbildung und Strukturänderungen in Nanomaterialien mit Methoden aus der Mineralogie und Kristallographie. Dazu gehören Beugung, Streuung und Spektroskopie, möglichst unter Reaktionsbedingungen wofür Claudia auch neue Probenumgebungen für in situ Untersuchungen entwickelt.
Neben der wissenschaftlichen Arbeit ist Claudia seit 20 Jahren in der Nachwuchsförderung aktiv – vom Kindergarten bis zur Universität. Außerdem engagiert sie sich in der Öffentlichkeitsarbeit mit Beiträgen zu Ausstellungen, Podcasts und online Vorlesungen, um einem breiten Publikum ihre Forschung zugänglich zu machen. Claudia ist seit vielen Jahren Sprecherin des Arbeitskreise „Materialwissenschaftliche Kristallographie“ der Deutschen Gesellschaft für Kristallographie und wurde 2024 in den Vorstand der Fachsektion Zeolithe der Dechema Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie gewählt. Seit 2025 ist Claudia außerdem Leiterin der Sektion „Angewandte Mineralogie“ der DMG.
Auf dem Foto sieht man Claudia bei einer Messung am Diamond Synchrotron (Großbritannien), Foto: privat
