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Pelosole entstehen aus tonigen Ausgangsgesteinen, was man auch an dem Namen erkennen kann: Pelos (griechisch für Ton).
Unter feuchten Bedingungen können sie Wasser in ihre feinen Bodenpartikel aufnehmen und dadurch aufquellen, das führt zu Staunässe. In trockenen Sommern hingegen können sie stark austrocknen und bilden deutlich sichtbare Schrumpfungsrisse.
Diese „schwere Böden“ sind nur während eines bestimmten Durchfeuchtungsgrades bearbeitbar - eine Herausforderung bei der Nutzung als Ackerböden. Pelosole kommen vor allem im Südwesten Deutschlands vor.
Kontakt
Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft
Bundesverband Boden
Ingenieurtechnischer Verband für Altlastenmanagement und Flächenrecycling
Sprecher: Gerhard Milbert
Egmondstraße 37
47608 Geldern
Tel.: 02831 / 977 988 8
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