Dachverband der Geowissenschaften

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Gestein des Jahres 2023: Grauwacke

Der Begriff Grauwacke stammt aus der Bergmannssprache der Harzregion, schon Goethe hat ihn 1780 verwendet. Grauwacken sind Sedimentgestein, in Deutschland kommen sie vor allem im Rheinischen und Thüringischen Schiefergebirge sowie im Harz vor. Sie sind gleichzeitig sehr hart und verwitterungsbeständig, aber auch gut zu bearbeiten. Grauwacken finden daher vielfach Verwendung zum Beispiel im Gartenbau für die Erstellung von Naturmauern aber auch als Pflastersteine, Splitt und Schotter. In Lindlar/Nordrhein-Westfalen wird seit mehr als 300 Jahren Grauwacke abgebaut – dort fand sie auch Verwendung für zahlreiche Bauwerke wie Staudämme, Kirchen und Schlösser.

Das Gestein des Jahres wird vom Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler ausgelobt, ausführliche Informationen finden Sie unter www.geoberuf.de. Am 22. April wird die Grauwacke im Rahmen einer Festveranstaltung getauft, Anmeldungen unter geoberuf.de/aktuelles/termine/anmeldung-gestein-des-jahres-2023

Ausführliche Informationen zu der Grauwacke: www.lfu.bayern.de/geologie/gestein_des_jahres/2023

Foto: Grauwacke-Mauerwerk in der Sperrmauer des Möhnesees im Sauerland, Von Arnoldius - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, commons.wikimedia.org/w/index.php

 

Kontakt

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