Dachverband der Geowissenschaften

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Attraktivität Deutschlands als Forschungsstandort

Gemeinsam mit den Ländern hat die Bundesregierung seit 2005 durch erhebliche zusätzliche Finanzmittel im Rahmen der großen Wissenschaftspakte – Hochschulpakt und „Zukunftsvertrag Studium und Lehre“, Exzellenzinitiative und Exzellenzstrategie sowie Pakt für Forschung und Innovation – die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Wissenschaft in Deutschland gestärkt. Dies schreibt die Bundesregierung in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion.

Die Bundesregierung fördert eine Vielzahl strukturierter Programme, um die besten Nachwuchskräfte auch aus dem Ausland für das deutsche Wissenschaftssystem zu gewinnen bzw. im Wissenschaftssystem zu halten. Durch den jährlich erscheinenden Bericht „Wissenschaft Weltoffen“ des Deutsch Akademischen Austauschdienst (DAAD) und des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) sowie einer Reihe von Studien könne die Bundesregierung die Wanderungsbewegung des wissenschaftlichen Personals bewerten. Für 2022 plane der DAAD eine umfassende Studie über internationale Wissenschaftler in Deutschland. Durch die Studie sollen Vorschläge erarbeitet werden, wie unter anderem die Attraktivität Deutschlands als Forschungsstandort gesteigert werden kann und wie die Zugangswege in das deutsche Hochschul- und Forschungssystem für internationale Wissenschaftler verbessert werden können. Zur Frage, wie viele Akademiker in den letzten zehn Jahren ein- beziehungsweise ausgewandert sind, liegen der Bundesregierung nach eigener Auskunft keine Daten vor.

Quelle: hib Nr. 1048, 05.10.2021