Bereits während ihres Studiums der Geotechnologien an der TU Berlin mit den Schwerpunkten Hydrogeologie und Geochemie beschäftigte sich Lioba in ihrer Bachelorarbeit mit Wärmespeichern. Für ihre Masterarbeit untersuchte sie die Verteilung und Herkunft von Fluorid in den Gesteinen und im Grundwasser des Aluto Vulkankomplexes im Ostafrikanischen Rift Valley, Äthiopien. Neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit, zu der auch regelmäßige Feld- und Bohrplatzeinsätze gehören (siehe Foto), engagiert sie sich im Vorstand und Beirat der FH-DGGV.
Dabei hat sie maßgeblich zur Gründung des Nachwuchsnetzwerkes beigetragen, das den Austausch und die Förderung junger Hydrogeologie-Enthusiast*innen fördert. Auch den studentischen Nachwuchs und hydrogeologisch Interessierte begeistert sie für Themen der Hydrogeologie, beispielsweise bei der Langen Nacht der Wissenschaften und der Betreuung von Praktikant:innen. Ihr Engagement ist motiviert durch das Bewusstsein für die Bedeutung des Grundwassers als kritische und lebenswichtige Ressource, deren nachhaltige Nutzung und Schutz sie durch ihre Forschung und Netzwerkarbeit zu fördern sucht.
Foto: privat