Mit Beschluss vom 12. November 2021 hat der Dachverband mit der Deutschen Ton- und Tonmineral Gruppe, DTTG, ein weiteres Mitglied gewonnen. Die DTTG wurde zunächst als assoziiertes Mitglied aufgenommen.
Die DTTG verfolgt das Ziel, die moderne und aktuelle Forschung mit den sich ständig wechselnden Anwendungsschwerpunkten in einem Forum zusammenzuführen und die Verbindung zum internationalen Standard herzustellen. Dazu bietet sie Tagungen, Publikationen, Aufbaukurse und Exkursionen an. Ihre Mitglieder sind Expert:innen u.a. der Wissenschaftsrichtungen Geologie, Mineralogie, Chemie und Bodenkunde. Als Anwender will die DTTG die Ton- und Bauindustrie, die Hersteller technischer Keramik und von Gebrauchskeramik, Umweltgeotechniker, die Agrar- und Forstwirtschaft mit ihren bodenkundlichen Zweigen und die chemische Industrie als Anwender optimierter Tone, Zeolithe und anderer Nanominerale ansprechen.Aktuelle Themen, mit denen sich die Mitglieder der DTTG beschäftigen, ist die Rolle der Tonminerale bei der Endlagerung von hochradioaktiven Abfällen besser zu verstehen sowie die Verbesserung der quantitativen und qualitativen Analytik von Tonmineralen.
„Auch wenn die DTTG eine kleinere wissenschaftliche Gesellschaft ist, lebt sie von einem regen wissenschaftlichen Austausch“ berichtet Dr. Georg Grathoff, stv Vorsitzender der DTTG auf der Mitgliederversammlung des DVGeo. „Wir freuen uns, uns zukünftig hier einbringen zu können“ führt Grathoff weiter aus, nachdem Dr. Christian Bücker die DTTG im Kreis der Mitglieder willkommen geheissen hat. Ab sofort wird die DTTG auch in der AG GeoNachwuchs des DVGeo mitarbeiten.