Das neue Wissenschaftsbarometer ist da: Auch wenn viele Fragen auf die Pandemie ausgelegt sind, ist doch eine Tendenz klar ersichtlich: mit 77% erwartet eine große Mehrheit der Befragten, dass die Politik ihre Entscheidungen unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse fällen sollte – die Einmischung von Wissenschaftler:innen in die Politik hingegen ist nicht gewollt.
Dieser Erwartungshaltung folgt auch der DVGeo in seiner gemeinsamen Pressemitteilung zum Klimawandel mit GDCh, DMV und VBio vom Anfang des Jahres „Hört auf die Wissenschaft“.
Das Vertrauen in die Wissenschaft ist bei den Befragten mit 60% immer noch hoch, besonders die Einhaltung von Regeln und Standards durch Wissenschaftler sei ein Grund sei, diesen zu vertrauen. Als stabil hat sich das Interesse an Forschung erwiesen: Ähnlich wie in den Vorjahren bekunden 60 Prozent eher oder sehr großes Interesse an Wissenschaft und Forschung. Damit ist das Interesse daran größer als an Politik mit 49 Prozent und geringer als an Lokalem (68 Prozent).
Die ausführliche Analyse finden Sie auf der Seite des Wissenschaftsbarometers.