Dachverband der Geowissenschaften

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DGG zeichnet herausragende Leistungen in der Geophysik aus und wählt neues Präsidium

Im Rahmen ihrer Jahrestagung, die in diesem Jahr vom 24. bis 27. Februar 2025 an der Ruhr-Universität Bochum stattfand, zeichnete die Deutsche Geophysikalische Gesellschaft e. V. (DGG) herausragende Persönlichkeiten sowie Nachwuchswissenschaftler:innen für ihre wissenschaftlichen und lehrbezogenen Leistungen im Bereich der Geophysik aus.

Die Walter-Kertz-Medaille für die Förderung der Interdisziplinarität erhielt Dr. Ulrike Mattig (Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, HMWK, Wiesbaden). Die Ernst-von-Rebeur-Paschwitz-Medaille für herausragende wissenschaftliche Leistungen ging an Prof. Dr. Vera Schlindwein (Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven). Der Preis für herausragende Lehre wurde an PD Dr. Jana Börner (TU Bergakademie Freiberg) vergeben. Der Karl-Zoeppritz-Preis, der junge Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissen-schaftlerinnen für exzellente geophysikalische Forschung auszeichnet, ging an Dr. Lukas Römhild (Universität Halle-Wittenberg). Mit dem jährlich vergebenen Günter-Bock-Preis, der seit 2006 für herausragende Publikationen an junge Geophysiker und Geophysikerinnen verliehen wird, wurde in diesem Jahr Cora Strobel (Universität Tübingen) ausgezeichnet.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde Dr. Ulkrike Werban (UFZ) als neue Präsidentin gewählt. Prof. Dr. Bodo Lehmann (DMT GmbH & Co. KG, Essen), bisheriger Präsident der Gesellschaft, bleibt weiterhin als Vizepräsident aktiv im Präsidium. Neu gewählt wurden Prof. Dr. Andreas Hördt (Institut für Geophysik und extraterrestrische Physik, Technische Universität Braunschweig) zum designierten Präsidenten sowie Dr. Matthias Halisch (LIAG-Institut für Angewandte Geophysik – LIAG, Hannover) zum Geschäftsführer. Das neu gewählte Präsidium betont, dass es die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre fortsetzen und zugleich neue Impulse setzen möchte, insbesondere im Bereich der Nachwuchsförderung sowie der Stärkung der nationalen und internationalen Kooperationen.